Im Zuge der Sanierung des Hochhauses Alfred-Neubert-Straße 3 im Stadtteil Markersdorf gestaltete Künstler Michael Fischer-Art den Giebel im Auftrag der GGG.

GGG und Michael Fischer, der weltweit Kunstprojekte realisiert, suchten etwa ein Jahr lang gemeinsam nach einem geeigneten Standort. Mit der Wahl der Alfred-Neubert-Straße 3, die unmittelbar an der Wolgograder Allee gelegen ist, war der Weg für eine Projektrealisierung frei.

Bei der Vorstellung des Kunstwerkes vor den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses fand das Fischer-Werk positive Resonanz.

Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG:

"Diese Maßnahme inmitten des Heckert-Gebietes stellt gleichzeitig ein Bekenntnis der GGG zum Chemnitzer Süden dar und soll künftig einen Blickfang in und ein Aushängeschild für dieses Wohnquartier bilden. Das rund 650 m² große Kunstwerk fällt ins Auge und wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion rund um das neue „Fischer-Haus“.“

Michael Fischer-Art, Künstler:

Sichtbeton sollte im Jahre 2010 weniger ins Auge fallen. In den Häusern wohnen Menschen, die alle eine eigene spannende Geschichte haben, eine farbliche Gestaltung von Gebäuden kann diese besser transportieren als grau. Hier in Chemnitz, im bekanntesten Neubaugebiet der ehemaligen DDR, ist es besonders spannend, im 20. Jahr der Wiedervereinigung, dort Hand anzulegen, wo vor 40 Jahren die Ideen gefehlt haben.