Schloßchemnitz ist einer der vielfältigsten Stadtteile von Chemnitz. Er ist in den 1850er Jahren aus den Landgemeinden „Schloßgasse“ und „Schloßvorwerk“ hervorgegangen. Der Fluss Chemnitz kreuzt diese Region, in der etwa 14.000 Menschen leben.

Die Einwohner genießen ihre Freizeit, indem sie die naheliegenden Sehenswürdigkeiten wie den Küchwald, das Kosmonautenzentrum, die Parkeisenbahn, das Kletterzentrum Chemnitz oder die Eissporthalle mit Eisschnelllaufbahn besuchen. Doch nicht nur diese Attraktionen machen den Stadtteil zu einem lebenswerten Wohngebiet.

Die Schloßkirche, das wertvollste Bauwerk der Stadt, liegt malerisch auf dem Schloßberg.

Sie ist kein Gotteshaus unter vielen, sondern das kostbarste Bauwerk in Chemnitz. Als eine von zwei Kirchen der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde erlitt der erstmals im 12. Jahrhundert errichtete Prachtbau im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. An diese bewegende Zeit erinnert heute in dem Gotteshaus fast nichts mehr.

Nur einen Katzensprung von der Schloßkirche entfernt, hat sich der Schloßteich in Chemnitz zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt. Hier begegnen Besucher einem künstlich angelegten Gewässer, das bereits im 15. Jahrhundert im Auftrag eines einstigen nahegelegenen Klosters erbaut wurde. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit für ausgiebige Spaziergänge oder Joggingeinheiten rund um den Teich. Pärchen, Studenten, Familien und andere Gäste genießen ihre Auszeit auf Abstechern zur großen Schloßteichinsel. Vom Konzert-Pavillon über große Liegewiesen bis hin zu Spielplätzen – hier ist für alles gesorgt.

In unmittelbarer Umgebung eröffnen sich unzählige Möglichkeiten, um in gemütlichen Restaurants zu speisen. Auch dies erhöht die Wohnqualität erheblich.

Schloßchemnitz ist ein Stadtteil mit vielen Facetten, in dem es sich lohnt zu leben.

Quelle: www.chemnitz-online.de/schlosschemnitz.html

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