Am Tor zum Erzgebirge

Der grüne Stadtteil Hutholz

Heute besuchen wir den Süden von Chemnitz und stellen Ihnen den Stadtteil Hutholz vor.

Gegründet ist dieser mit dem Beschluss der Neugliederung der Stadtteile im Jahr 1992/1993. So entstanden im westlichen Teil von Markersdorf die Stadtteile Morgenleite und Hutholz. Benannt ist dieser Stadtteil nach dem angrenzenden Waldstück in der Gemeinde Neukirchen.

Das „Hudtsholz“ am „Hudtsberge“ war früher Teil der Herrschaft Neukirchen. Während Morgenleite die Baugebiete V und VI des ehemaligem „Fritz-Heckert-Gebiets“ und den westlichen Teil des alten Dorfkerns von Markersdorf einschließt, befindet sich in Hutholz das gesamte Baugebiet VIII.

Seit Mitte der 1990er Jahre ist Hutholz vom Einwohnerschwund betroffen, sodass besonders hier viele erst etwa 20 Jahre alte Häuser abgebrochen oder saniert wurden. Hutholz gehört mit 1,28 km² eher zu den kleineren Chemnitzer Stadtteilen, gilt als sehr familienfreundlich und hat einen hohen Anteil an Familien und Rentnern. Dies macht der Mix aus verschiedenen Schulen, Kitas, Medizin- und Senioreneinrichtungen, Vereinen und Einkaufsmärkten.

Zudem ist der öffentliche Nahverkehr gut angebunden. Die Straßenbahnlinie 4 und 5 führen von Hutholz über Morgenleite ins Stadtzentrum und es verkehren mehrere Stadtbuslinien der CVAG und einige Regionalbuslinien.

Aktuelle Wohnungsangebote in Hutholz

Quellen: Wikipedia, Freie Presse, www.chemnitz-in-zahlen.de